Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globalem Lernen in die Schulcurricula berufsbildender Schulen der beruflichen Bereiche Elektrotechnik, Bautechnik sowie Anlagen- und Konstruktionstechnik unter Einbeziehung der sich im Aufbau befindlichen globalen Lernpartnerschaften mit Schulen in afrikanischen Ländern.
Projektlaufzeit: 1. September 2017 bis 31. Dezember 2022
Projektträger: Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)
Fokus: Dauerhafte Integration des Lernbereichs Globale Entwicklung in das Schulprofil und die schulinternen Curricula an fünf Berufsschulen in Hamburg
An der Länderinitiative sind fünf Hamburger Berufsschulen als Kooperationspartner beteiligt. Alle fünf Schulen setzen sich das Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen dauerhaft in die Curricula ausgewählter Fachabteilungen zu implementieren. Dies erfolgt in enger Verzahnung mit dem Aufbau globaler Lernpartnerschaften mit Berufsbildungseinrichtungen in afrikanischen Ländern.
Im weiteren Projektverlauf soll Bildung für nachhaltige Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der globalen Perspektive (BNE)/Globales Lernen (GL) exemplarisch in den Lernfeldern der Fachabteilungen der beteiligten Schulen mit Bezug zu den bestehenden Globalen Lernpartnerschaften verankert werden. Die genannten Schulen werden im Rahmen der geplanten Länderinitiative als Kooperationspartner tätig sein. Hierzu werden an den Schulen Arbeitsgruppen in ausgewählten Fachabteilungen eingerichtet, die schulspezifisch arbeiten und zudem schulübergreifend miteinander kooperieren.
Zudem wird das Ziel verfolgt, weitere Hamburger Berufsschulen für globale Lernpartnerschaften mit mosambikanischen Berufsschulen zu gewinnen und in diesem Zusammenhang BNE/GL als Thema von Schul- und Unterrichtsentwicklung anzunehmen. In der Zusammenarbeit mit den afrikanischen Partnern wird angestrebt, durch gemeinsame Praxisprojekte in den Partnerländern und Hamburg BNE/GL als ein wichtiges Handlungsfeld schulischer Arbeit auch im Bereich der Berufsbildung kennen zu lernen und im beruflichen Unterricht zu verankern. Hierzu werden regelmäßig Lehrer- und Schüleraustausche zwischen den Hamburger Berufsschulen und ihren Südpartnern durchgeführt.