Projektlaufzeit: 1. Januar 2012 bis 15. Oktober 2015
Projektträger: Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft in Kiel (RBZ Wirtschaft Kiel)
Fokus: Globale Entwicklung in Schulentwicklung, Schulprogrammarbeit und Schulcurriculum an drei großen Schulen verschiedener Schularten, davon eine berufsbildende Schule
Das Projekt knüpfte an das Vorgängerprojekt „Tansania – und ich!“ an.
Seit Anfang 2013 erprobt das RBZ Wirtschaft . Kiel zusammen mit zwei weiteren Schulen in Schleswig-Holstein, der Regionalschule am Himmelsbarg in Moorrege und der Gemeinschaftsschule am Lehmwohld in Itzehoe, Wege, wie die Schule eine globale Entwicklung zu mehrsozialer Gerechtigkeit, ökologischer Tragfähigkeit und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unterstützen kann. Diese Elemente einer nachhaltigen Entwicklung sollen in die Schulentwicklung und das Schulprogramm integriert und Teil des Schulprofils werden.
Konkret geht es darum, Fragen und Herausforderungen einer globalen nachhaltigen Entwicklung auf umfassende Weise im Unterricht zu thematisieren und auch über den Unterricht hinaus Nachhaltigkeit im Schulleben stärker zu verankern.
An allen drei Schulen haben sich Teams aus Lehrkräften und Schulleitung gebildet, die für die Erarbeitung und die Umsetzung von Maßnahmenverantwortlich sind. Letztlich sollen jedoch möglichst viele Lehrkräfte und Schüler/innen einbezogen werden. Nachhaltiges Handeln soll in der ganzen Schule in unterschiedlichen Bereichen praktiziert werden. Jede der drei Schulen hat sich dafür unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Am RBZ Wirtschaft . Kiel sollen mehr Unterrichtsprojekte und -aktivitäten Themen der Nachhaltigkeit aufgreifen. Die Gemeinschaftsverpflegung in der neuen Mensa soll Nachhaltigkeitsaspekte wie die Verwendung von ökologisch und regional produzierten Lebensmittel und klimaschonende Technikberücksichtigen. Im Zusammenleben an der Schule soll Vielfalt mehr gewertschätzt und genutzt werden und ein schonenderer Umgang mit Ressourcen wird angestrebt.
Eine Handreichung beschreibt die Arbeitsschritte und Ergebnisse der drei Projektschulen.