Projektlaufzeit: 1. August 2018 bis 31. Dezember 2021
Projektträger: Leibniz Universität Hannover, Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Fachgebiet Didaktik der Geografie
Fokus:Erstellung von Unterrichtskonzepten sowie universitären, schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten für eine gesellschaftliche und räumliche Transformation mit einem Fokus auf dem Fach Geografie
Das Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Fachgebiet Didaktik der Geografie der Leibniz Universität Hannover (LUH) ist Projektträger und koordiniert die Länderinitiative. Weitere beteiligte Institutionen sind unter anderem das Niedersächsische Kultusministerium, die Akademie für Raumforschung und Landesplanung, das Studienseminar II Hannover für das Lehramt an Gymnasien, Modellschulen aus der Stadt und Region Hannover, die Leibniz School of Education der LUH, das Forschungszentrum „TRUST“ der LUH, der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. sowie das internationale Kompetenzzentrum für Umweltdokumentarfilme Filme für die Erde.
Das Vorhaben baut auf der vorherigen Länderinitiative „Klimawandel als globale und lokale Herausforderung“ auf und richtet sich an alle drei Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Dabei stehen nicht nur inhaltliche und methodische Aspekte im Vordergrund, vielmehr soll es durch eine Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren der entsprechenden Phasen ermöglicht werden, von- und miteinander zu lernen. Den thematischen Rahmen bildet das Konzept des „Global Change“.
Maßnahmen sind beispielsweise Lehrveranstaltungen in Form von Seminaren an der Universität, regelmäßig stattfindende Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte sowie die Erarbeitung und Erprobung von Unterrichtsmodellen an Schulen mit Bezug zum Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung. Die Unterrichtsmodelle werden online und in Printmedien veröffentlicht. Zudem sind Exkursionen für (angehende) Lehrkräfte zum Beispiel 2019 nach Kenia geplant, bei denen verschiedene Südpartnerinnen bzw. -partner involviert sind. Die Exkursionen ermöglichen einen Austausch zu unterschiedlichen Fokussierungen des Lernbereichs Globale Entwicklung beziehungsweise zu den SDGs im Rahmen der Agenda 2030.